Aus- und Weiterbildung

Das Sinken oder Ausbleiben des theologischen Nachwuchses ist ein Symptom zunehmender Geringschätzung der Kirche und des Dienstes am Wort. 1930

Wie auch immer Pfarrverein und Pfarrfreizeit der kollegialen Fühlungnahme, Verständigung und Unterstützung dienen, die theologische und allgemeinwissenschaftliche Weiterbildung müsste noch in besonderer Weise gefördert werden. 1950

Wäre es nicht möglich, nach fünf oder zehn Dienstjahren einen sechsmonatigen Urlaub einzuschalten, um ein Semester an einer Hochschule zu studieren? Den Gewinn hätten unsere Gemeinden. 1950

Der junge Pfarrer muss wissen, dass es für ihn keine abgeschlossene Berufsbildung gibt. 1960

Ohne beständige Weiterbildung kommt kein Pfarrer in seinem praktischen Amt aus. 1960

Neben die Ausbildung zum Pfarrer stellt sich immer stärker die Forderung nach der Weiterbildung der im Amte stehenden Theologen. 1970

Die Pfarrer, die eine Spezialaufgabe übernehmen, sind dafür besonders auszubilden. 1970

1995 wurde an der Theologischen Fakultät der Universität Bern ein praktisches Semester eingeführt. 2000

Eine besondere Rolle kommt der Kirchlich-Theologischen Schule unserer Kirche (KTS) zu, die heute... die einzige Schule der deutschen Schweiz ist, welche Interessentinnen und Interessenten im zweiten Bildungsgang auf das Studium an der Theologischen Fakultät vorbereitet. 2000