Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung GFS
Die Friedensbewegung erhielt durch "Vancouver" einen starken Impuls, insbesondere durch die "Erklärung für Frieden und Gerechtigkeit". Diese Erklärung wurde in Bern unmittelbar an der Ersten Friedensnacht auf dem Gurten aufgenommen und fand von dort her breiten Widerhall in kirchlichen und nichtkirchlichen Kreisen. Das Ökumenische Friedensnetz war das Zentrum dieses Engagements. Die Erfahrungen der Gurten-Friedensnächte und die Arbeit des Ökumenischen Friedensnetzes waren günstige Voraussetzungen, um ab Mitte der 80er Jahre an dem "Konziliaren Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung" (GFS-Prozess) im Bereich des Synodalverbandes Bern-Jura mitzuwirken. Das "Berner Manifest" wurde der Leittext. In ihm sind zentrale Aussagen und Überzeugungen im Blick auf die Fragen von Gerechtigkeit, Frieden und Schöpfungsbewahrung formuliert. Der Synodalrat machte sich diesen Text zur Grundlage der Bettagsbotschaft 1989. 1990
Im Zusammenhang mit dem Konziliaren Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung (GFS) wurden übergemeindliche Veranstaltungen durchgeführt und angeregt. 1990
An 131 Orten fanden Gottesdienste zum Thema statt, und Gemeindeabende zur Information werden von 47 Gemeinden gemeldet. 1990