Mitarbeit der Frauen
In fast jeder Kirchgemeinde werden zahllose Dienstleistungen von willigen Frauenhänden und –herzen geleistet. 1940
Aus den Kreisen der bernischen Frauenvereine ist eine Kirchliche Arbeitsgemeinschaft hervorgegangen. 1950
Die Frauen sind die zuverlässigste Stütze der Kirche. 1950
Sehr häufig wird die Frauenarbeit niedriger eingeschätzt. 1950
Eine jurassische Gemeinde, die drei Frauen im Kirchgemeinderat zählt, empfiehlt der Gesamtkirche, für das politische Frauenstimmrecht einzutreten. 1950
Die Zusammensetzung der Synode zeigt eine leise Tendenz, das Laienelement zu verstärken. Auch die Zahl der Frauen ist von anfänglich 5 auf 11 Mitglieder gestiegen. 1960
Wohl am tiefsten ins Bewusstsein eingedrungen ist der Weltgebetstag der Frauen, dessen Veranstaltungen überaus zahlreich besucht werden. 1960
[Forum für Frauenarbeit] Schätzungsweise in der Hälfte der Kirchgemeinden finden Frauenabende statt. Die Bewegung ist in kurzer Zeit gewachsen. 1970
Der Synodalrat hat 9 Mitglieder. Seit 1977 ist eines davon – erstmals in der Geschichte unserer Kirche – eine Frau. 1980
Die Stellung der Frau ist immer noch weitgehend auf die unteren Ränge beschränkt. Die Kirche verzichtet damit auf den wichtigsten Beitrag, den wir als Frauen leisten könnten, auch in den "oberen Rängen". 1980
Die Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn haben den Aufruf des Ökumenischen Rates der Kirche für eine Dekade "Solidarität mit den Frauen" aufgenommen und zwischen 1988 und 1998 den Frauenanliegen besondere Prioritäten eingeräumt. 2000