Erwachsenenbildung
Vortrags- und Gesprächsform halten sich die Waage. 1970
Am meisten Engagement für die Teilnehmer bringt die Bildungsarbeit, die in der Vorbereitung von Gottesdiensten, der Sonntagschule und von Brot für Brüder/Entwicklungshilfe-Veranstaltungen geschieht. 1970
Deutlich ist, dass die Bibelarbeit in ihrer direkten Form wenig oder kaum mehr von den Pfarrern organisiert wird, sondern in Hauskreisen – mit oder ohne Pfarrer – oder freikirchlichen Gruppierungen stattfindet. 1970
Es bestehen Gruppen für Witwen, Alleinstehende, Geschiedene, Männer; ein Arbeitskreis für Zeitfragen mit Arbeitsgruppen: Kirche und Film, Sie und Er, Arzt und Seelsorger, Religionsunterricht, Kirchliche Schulung, Technikum, Gesellschaftspolitisches Forum, Kirche und Industrie, Massenmedien, Presse, Sport. 1970
Es scheint, dass in den letzten Jahren mehr und mehr Gemeinden den Weg über die Gruppenarbeit gewählt haben. 1980
Die Tendenz läuft vom monologischen Vortrag hin zum demokratischen Dialog. 1980
Die Forderung autonomer und autochtoner Kleingruppen in der Gemeinde scheint die beste Möglichkeit zu sein, Christen Gemeinschaft erleben zu lassen. 1980
In 123 Gemeinden (55%) werden Kurse und Seminare angeboten, am meisten für religiöse Erziehung und Bibelkunde, weiter für Lebenskunde und Glaubenslehre. 1990