Spitalseelsorge
In allen Spitälern, Armenanstalten, Erziehungsanstalten und dergleichen ist eine regelmässige Seelsorge im Gang, mit Ausnahme eines Spitals in Thun. 1890
Sämtliche Spitäler und Anstalten werden von den zugeteilten Geistlichen fleissig pastoriert. 1894
Besondere Aufmerksamkeit verdient die Seelsorge in den Spitälern. Die Zeit wird kommen, da die Kirche für unsere grossen Krankenhäuser eigene Pfarrer anstellen muss. 1950
Aus fast allen Berichten geht hervor, dass insbesondere der Dienst in den Spitälern und Heimen von den Pfarrern als Amtspflicht ernst genommen wird. 1950
Die Spitaldirektion [des Inselspitals] ist bemüht, die Seelsorge auszubauen. Gottesdienste, Abendmahl, Sprechstunde, Reihenbesuch bei Kranken, kooperative Hilfe in Verbindung mit dem Personalarzt und Sozialarbeiterinnen wurden vermehrt. 1970
1998 wurde für die Spital- und Heimseelsorge und die Gefängnisseelsorge im Bereich Sozial-Diakonie eine Koordinationsstelle geschaffen. 2000